Im Januar beginnt im kleinen Ort Bolechowo bei Posen die Produktion des ersten Busses der Firma Neoplan Polska. Eine junge, von Solange und Krzysztof Olszewski, gegründete Firma erhielt einen Auftrag für 72 Busse für die Posen, die Hauptstadt der Woiwodschaft Großpolen. Der erste Niederflurbus verlässt das Werk zwei Monate später, am 22. März 1996.
Dieser Tag gilt bis heute als Gründungsdatum der Firma Solaris. In der neu eröffneten Montagehalle arbeiten zu dieser Zeit 36 Mitarbeiter, doch schon im folgenden Jahr steigt deren Zahl auf das Sechsfache. Im ersten Betriebsjahr des Werks in Bolechowo werden dort 56 Fahrzeuge gefertigt. Damals wird auch das erste Spezialfahrzeug gebaut, ein Blutspendemobil für die Woiwodschafts-Blutspendestation Kattowitz. Parallel zu den städtischen Linienbussen werden im Werk auch Neoplan-Reisebusse hergestellt. Der Glaube an uneingeschränkte Möglichkeiten und die für die 90er Jahre und für den Wirtschaftsaufschwung in Polen typische Begeisterung und Elan werden das Unternehmen über Jahre hinweg kennzeichnen und werden als „Power of Enthusiasm“ zu dessen Motto.
In Posen wird die erste Linie der Posener Schnellstraßenbahn in Betrieb genommen. Niemand erwartet damals, dass Schienenfahrzeuge von Solaris einige Jahre später diese schnellste Tramverbindung Polens bedienen werden. 1997 nimmt Neoplan Polska eine rasante Entwicklung und erobert allmählich den inländischen Busmarkt.
In der Werkhalle mit einer Fläche von 5.000 m2 können gleichzeitig 13 Fahrzeuge zusammengebaut werden. Die Niederflurbusse werden von rund 250 Mitarbeitern gefertigt. Jeden Tag verlassen Neoplan-Busse das Werk, um sich einer nach dem anderen in verschiedene Richtungen Polens zu begeben. Eine breite Angebotspalette war einer der grundlegenden Wettbewerbsvorteile des Unternehmens. Mit 163 fertigen Bussen betrug Ende des Jahres der Anteil von Neoplan Polska am polnischen Markt von Niederflurbussen beinahe 40%. Die Wochenzeitschrift „Polityka” listet das junge Unternehmen von Solange und Krzysztof Olszewski unter den Top 500 des Jahres 1997.
Das 500. Fahrzeug verlässt das Werk in Bolechowo. Die Umsätze überschreiten bereits 200 Millionen Zloty. Das Unternehmen überzeugt dank seiner Innovationskraft und hervorragendem Marktgespür. Die Olszewskis kamen einerseits aus dem „Westen”, andererseits waren sie „von hier“.
Krzysztof Olszewski möchte jedoch seinen eigenen Bus bauen. Er erkennt, dass die Neoplan-Busse für polnische Straßen zu fein sind. Zusammen mit einigen Ingenieuren arbeitet er an einem neuen, robusten und zugleich sehr fortschrittlichen Fahrzeug, das den anspruchsvollen Straßen- und Klimabedingungen gerecht werden soll. Die Gerippe-Konstruktion aus nichtrostendem Stahl wird in der nahe gelegenen Ortschaft Środa Wielkopolska hergestellt. Die Olszewskis eröffnen dort eine neue Filiale in einem Werk der Firma Tramad, deren Betrieb samt Belegschaft übernommen wird. Die erfahrenen Schweißer sind in der neuen Abteilung für Gerippebau und Beplankung Gold wert. Noch im selben Jahr entsteht das modernisierte Übergangsmodel K4016td, das liebevoll Olibus genannt wird: nicht mehr ein Neoplan, doch auch noch nicht ein Solaris. Bolechowo verlassen rund 50 Exemplare dieses Urbino-Vorgängers. Im selben Jahr erhält das Unternehmen einen Sonderauftrag von Oriflame für einen mobilen Kosmetiksalon. In einigen Jahren wird sich Solaris dessen rühmen können, dass es jegliche Kundenwünsche bezüglich Busfertigung erfüllen kann. Solange Olszewska überlegt sich, was gemacht werden kann, damit ihre Fahrzeuge sich noch mehr vom Wettbewerb abheben. Sie kommt auf den Dackel. Der ist wie ein Bus - lang, niederflurig, betriebsgünstig und umweltfreundlich. Zudem ist er, wie auch die Firma ihren Kunden, treu. Das grüne Hündchen wird zum Maskottchen der in Bolechowo hergestellten Fahrzeuge.
Im Mai fährt der erste Solaris Urbino auf das Gelände der Posener Messe Motor Show. Es ist die Weltpremiere einer völlig neuen Ingenieurkonstruktion, die zur Gänze in Bolechowo entwickelt und umgesetzt wurde. Das Gerippe besteht vollständig aus nichtrostendem Stahl. Die asymmetrische Frontscheibe des vorgestellten Busses wird zum Aushängeschild aller Produkte der Solaris-Familie.
Solange Olszewska erzählt nach vielen Jahren: „Ich habe zusammen mit meinem Mann nach einem Namen gesucht, der in allen Sprachen gute Assoziationen hervorruft, leicht auszusprechen ist und zukunftsgerichtet ist. Nichts hat uns gepasst. Und dann haben wir unter den vielen Worten „Solaris“ gefunden – ein einfaches Wort, das warme, positive Assoziationen mit der Sonne auslöst und mit den selben Buchstaben wie mein Vorname beginnt.“ Die ersten Solaris Urbino 12, die noch von Neoplan Polska verkauft werden, fahren nach Kielce. Die Gelenkbusse feiern hingegen ihr Debüt auf den Straßen von Gdynia. Auf dem Vorfeld des Warschauer Flughafens beginnt auch der erste Flughafenbus seinen Einsatz. Heutzutage befördern die Solaris-Busse Flugzeug-Passagiere auf 25 europäischen Flughäfen, darunter in Oslo, Madrid und Paris. Die Firma schließt das Jahr 1999 mit 170 verkauften Fahrzeugen ab und beschäftigt zu diesem Zeitpunkt 436 Mitarbeiter. Der polnische Markt wird allmählich zu eng.
Die Familie der niederflurigen Solaris-Busse wächst. Die in vier Längen – 9, 12, 15 und 18 Meter – hergestellten Urbino erweisen sich als Volltreffer und werden schnell zu den am häufigsten gekauften Stadtbussen in Polen. Ein Jahr nach seiner Premiere rollt der Urbino auf die europäischen Straßen.
Der erste ausländische Auftrag kommt aus dem tschechischen Ostrava, das bis heute einer der treuesten Kunden von Solaris bleibt. Auch das slovakische Košice entscheidet sich für die Urbino in 15-Meter-Ausführung. Sie bestellen 20 Stück. Die polnische Marke feiert ihr Debüt auch in der Europäischen Union, der Polen noch nicht angehört. Mitte Dezember fährt ein Urbino 12 von Solaris am Rathaus Spandau in Berlin ab. Die ausländischen Kunden betrachten die polnischen Busse zuerst mit Vorsicht, doch mit stets steigendem Interesse. Die Zahl der ausgelieferten Busse überschreitet bereits 700 und das Auftragspolster wird immer dicker. Die Olszewskis bauen das Werk aus.
Zu Beginn des neuen Jahrtausends stehen dem Unternehmen erhebliche Veränderungen bevor. 40 Jahre nach Veröffentlichung des Meisterwerks von Stanislaw Lem ändert das Unternehmen seinen Namen zu Solaris Bus & Coach Sp. z o. o. Seit diesem Zeitpunkt werden in Bolechowo nur noch die Fahrzeuge dieser Marke hergestellt.
Die Firma geht auch ihren ersten Schritt auf dem Weg der Elektromobilität und baut einen umweltfreundlichen Niederflur-Oberleitungsbus, den Trollino 12. Das Fahrzeug mit Stromabnehmerstangen debütiert auf den Straßen von Gdynia. Innerhalb eines Jahrzehnts wird Solaris zum führenden Hersteller von Oberleitungsbussen in der Europäischen Union und der Trollino in verschiedenen Längen in 15 Länder des Kontinents ausliefert. Das neue Jahrtausend bringt zwei aus damaliger Sicht riesengroße Aufträge. Für die lettische Hauptstadt Riga liefert Solaris 148 Dieselbusse sowie 2 Gelenkoberleitungsbusse. Zum größten polnischen Kunden wird Warschau. Mit einem neuen Auftrag wird die rot-gelbe Flotte der polnischen Hauptstadt um rund 165 Urbino erweitert. Im Oktober hat auf der Messe Busworld in Belgien auch ein neues Produkt seine Weltpremiere. Der dort vorgestellte Solaris Vacanza 12 gehört zu den bequemsten zu diesem Zeitpunkt erhältlichen Reisebussen. Auf dessen Basis wird Solaris auch spezielle Blutspendemobile bauen, unter anderem im Auftrag des Regionalen Blutspende- und Hämotherapiezentrums in Kattowitz.
Solaris etabliert sich als ein wichtiger Marktteilnehmer auf dem europäischen Busmarkt. Die Urbino-Familie bekommt ein neues Kind, ein Modell in 10-Meter-Ausführung. Die Exporte steigen auf das Doppelte. Zum ersten Mal übersteigen ausländische Aufträge die inländischen Bestellungen.
Im Werk Bolechowo wird das eintausendste Fahrzeug gefertigt. Dieser Solaris in 12-Meter-Ausführung fährt nach Berlin. Das Unternehmen verbucht kontinuierlich steigende Auslieferungszahlen. Die polnischen Busse befördern jetzt Fahrgäste nicht nur in Tschechien und Deutschland, sondern auch in Estland, Rumänien, Ungarn und Malta. 10 Stück kauft auch Winterthur in der Schweiz. Der Vertrieb in die Schweiz verleiht jedem Fahrzeughersteller hohes Prestige. Aufgrund seiner hohen Anforderungen gilt der schweizerische Markt als eine Art Lackmustest für Qualität. Die Urbino 12 und 18 bewähren sich dort hervorragend.
Die Solaris-Busse bedienen Fahrgäste bereits in 11 Ländern. Zum ersten Mal rollen die „Dackel“ auf die engen Gassen des sonnigen Italiens. Bolechowo schickt 30 O-Busse nach Rom und 7 Urbino nach Salerno. Zur Erfolgsgeschichte trägt ein neuer Preis bei, nachdem der Reisebus Vacanza den 2. Platz im prestigeträchtigen Wettbewerb „Coach of the Year” belegt.
Die Produktionslinie verlassen 264 Fahrzeuge, darunter der weltweit erste 15 Meter lange Oberleitungsbus. Gerade dank dem sich stetig erweiternden Portfolio und der außergewöhnlichen Flexibilität, auf Kundenwünsche bezüglich der Länge, des Antriebs und der reichen Ausstattung des Fahrzeugs eingehen zu können, wird Solaris innerhalb weniger Jahre zu einem der führenden Bushersteller in Europa. Am Vortag des Beitritts Polens zur Europäischen Union beschäftigt das Unternehmen bereits fast 600 Personen.
Solaris erhält einen der größten und wichtigsten Aufträge in der Geschichte des Unternehmens. Die Berliner Verkehrsbetriebe bestellen 260 Fahrzeuge. Die ersten Gelenkbusse werden ein Jahr später nach Berlin ausgeliefert. Dank diesem Auftrag stehen die Türen nach Europa weit offen für Solaris.
Das Produktangebot wird immer umfangreicher und innovativer. Neben dem Diesel- und Elektroantrieb nimmt der Hersteller die Produktion von Bussen mit umweltfreundlichen Erdgasantrieben auf. Seine Premiere feiert auch der Low-Entry-Urbino – ein komfortables Modell, das insbesondere für Regionalverkehre konzipiert wurde. Im Oktober präsentiert Solaris eine überarbeitete Generation des Urbino. Das Motto des Firmenmessestands lautet Made in Poland. Made for Europe. Dieses Modell wird später zum Hauptträger des globalen Erfolgs und der Beliebtheit des Unternehmens weltweit. Der Urbino nimmt den zweiten Platz beim wichtigen Branchenpreis „Bus of the Year“ ein.
Jeden Tag verlassen Bolechowo neu gefertigte Busse. Der Großauftrag für Berlin zieht fast 30 weitere neue Kunden aus Deutschland an. Die Urbino überzeugen als zuverlässige und moderne Fahrzeuge mit auffälligem Design. Die westlichen Betreiber bezweifeln kaum mehr, dass es sich lohnt, in polnische Technologie zu investieren.
Die polnischen Dackel fahren in die unterschiedlichsten Städte Europas, in die Schweiz, nach Schweden, Frankreich, Estland und Tschechien. Am 1. Juli wird das Unternehmen von einer GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Aktien werden jedoch nie an die Börse gebracht. Das Logo der Firma wird aufgefrischt und auch der Dackel erhält ein neues Gesicht. Der rasante Erfolg und beeindruckende Errungenschaften des polnischen Herstellers treten immer deutlicher zum Vorschein. Der polnische Präsident prämiert Solaris mit einem Wirtschaftspreis in der Kategorie „Exporteur“. Solange Olszewska wird zudem mit dem „Oscar der Busbranche” ausgezeichnet, denn sie erhält den renommierten Titel „Bus Builder of The Year”. Das Unternehmen beschäftigt bereits über 1000 Mitarbeiter.
Solaris feiert sein 10-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen, das zur Niederflur-Revolution in Polen beitrug, lässt nicht locker. Ganz im Gegenteil - das Jahr 2006 markiert den Beginn einer neuen Innovations-Ära. Auf der Internationalen Automobilausstellung für Nutzfahrzeuge zeigt Solaris seinen Gelenk-Hybridbus Solaris Urbino Hybrid und geht somit zielsicher auf die Bedürfnisse moderner Städte ein.
Mithin wird Solaris zum ersten europäischen Hersteller, dessen Hybridbusse in Serie gehen. Bei der Premiere des Urbino 18 Hybrid spricht Krzysztof Olszewski seine berühmten Worte „Diesel ist tot. Es lebe die Elektrizität!“ In den nächsten Jahren kommen über 200 dieser besonders umweltfreundlichen Fahrzeuge auf die Straßen 12 europäischer Länder. Ein steigendes Auftragsvolumen und die wachsende Belegschaft erfordern jedoch zusätzlichen Platz. Im alten Werk wird es zu eng. 2006 wird eine neue Produktionshalle in Betrieb genommen, die schnell zum Herzstück des Betriebs und zum Geburtsort der gesamten Urbino-Familie wird. Im selben Jahr präsentiert Solaris seinen kleinsten, 8,6 Meter langen Bus. Der Kleine erfreut sich großer Beliebtheit unter den Kunden, die ihre Fahrgäste auf kurvigen Bergstraßen oder engen Gassen in Stadtzentren befördern. Um der Sicherheit der Passagiere und Busfahrer willen entwickelt die Firma das Schulungsprogramm „Sicherer Fahrer“.pasażerów i kierowców, firma uruchamia program Bezpieczny Kierowca.
Die Expansion von Solaris in europäische Märkte wird fortgesetzt. Die Urbino verkehren bereits in 17 Ländern des alten Kontinents, darunter in 11 Hauptstädten. In Deutschland ist Solaris der größte ausländische Lieferant von Stadtbussen.
Zeitgleich mit der Erhöhung der Produktionsleistung machen die Konstrukteure in Bolechowo weitere Schritte auf dem von Krzysztof Olszewski eingeschlagenen visionären Weg und entwickeln neue Modelle der Urbino-Familie. Dieses Jahr feiert der Low-Entry-Bus mit Erdgasantrieb seine Weltpremiere. Dieser Bus wird insbesondere in skandinavischen Ländern geschätzt. Bolechowo verlassen über 700 Fahrzeuge. Rund 400 davon gehen ins Ausland. Ernst & Young verleiht Solaris Bus & Coach die Auszeichnung „Produktionsunternehmen des Jahres”.
Die Urbino gehen auf eine exotische Reise außerhalb Europas, nämlich in die Vereinigten Arabischen Emirate. Der ein Jahr zuvor unterzeichnete Riesen-Auftrag mit Dubai über die Lieferung von 225 Fahrzeugen macht das Unternehmen in ganz Europa berühmt und sorgt für großen medialen Wirbel auf dem polnischen Markt.
Das ist aber noch lange nicht das Ende der Erfolgswelle von Solaris. Während die fertigen Busse per Schiff in die luxuriöseste und modernste Metropole der Welt fahren, gewinnt Solaris den bis dahin größten Auftrag in seiner Geschichte mit einer Bestellung über 320 Stadtbusse für die Verkehrsbetriebe in Athen. Die erste Partie der fertigen Fahrzeuge fährt bereits einige Monate nach Vertragsunterzeichnung nach Griechenland. Das ist aber noch nicht alles. 150 weitere Dackel werden nach Warschau geliefert. In der Zeit der größten Finanzkrise der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts überschreitet Solaris die Marke von 1000 innerhalb eines Jahres ausgelieferten Einheiten. Krzysztof Olszewski wird zum „Buskönig“ erkoren.
Während der Internationalen Messe für Eisenbahntechnik TRAKO in Danzig erregt Solaris großes Aufsehen und stellt seinen ersten Tramino vor - ein weiterer Schritt auf dem Pfad zur Elektromobilität. Umweltfreundlicher öffentlicher Verkehr wird von Jahr zu Jahr zum Steckenpferd des Unternehmens. Dessen Entwicklung widmet der Hersteller immer mehr Aufmerksamkeit.
Einige Monate nach der Premiere bekommt Solaris den Zuschlag für die Lieferung von 45 Straßenbahnen ins nahe gelegene Posen. Nicht nur in Bezug auf Straßenbahn stellt das Unternehmen andere Hersteller vor großer Herausforderung. Es enthüllt einen völlig neuen Bus, den Überlandbus InterUrbino, und ergänzt die Produktpalette von Fahrzeugen mit Elektroantrieb um einen Hybridbus in 12-Meter-Ausführung. Laut europäischen Journalisten könne sich niemand mit dem polnischen Hersteller in Hinsicht auf die Innovation und das Tempo der Erweiterung des Produktportfolios messen. Die Zahl der seit Unternehmensgründung produzierten Busse überschreitet die Marke von 5000 ausgelieferten Einheiten. Die Busse mit dem grünen Dackel verbreiten sich in ganz Europa. Solaris ist jetzt auf 21 Märkten vertreten.
Solaris feiert sein Debüt auf der südlichen Erdhalbkugel. Die Vulkaninsel La Reunion bei Madagaskar ist bis dahin die exotischste Ecke der Welt, in der die Dackel aus Bolechowo verkehren. Nach 14 Jahren kommt der Urbino auch in die Balkanländer und nach Spanien.
2010 liefert das Unternehmen 1100 farbenfrohe Busse verschiedener Länge, mit unterschiedlichen Antrieben und voll von innovativen Ausstattungslösungen an über 100 Kunden. Rund 300 Einheiten gehen in die skandinavischen Länder. Die Ingenieure von Solaris zeigen der Welt eine weitere Generation von Hybridbussen, doch um die neuen Trends im öffentlichen Verkehr zu setzen, muss man in die Zukunft schauen. Die Konstrukteure bereiten sich auf den Bau eines rein elektrischen Busses vor. Für die in Kürze in die Heimatstadt Posen zu liefernden Trams erhält Solaris eine weitere sehr moderne Produktionsstätte. In Środa Wielkopolska gehen die Straßenbahnen Tramino in Serie.
Zu seinem 15. Geburtstag bringt Solaris einen rein elektrischen Bus auf den europäischen Markt. Mit dem emissionsfreien Urbino electric fordert das Unternehmen wagemutig andere Hersteller heraus und Solaris gilt in der Branche als eine der zukunftsweisendsten und kreativsten europäischen Marken.
Nicht ohne Grund erhalten die Firmeneigentümer einen weiteren Preis vom polnischen Präsidenten, mit dem ihre Innovationskraft prämiert wird. Im selben Jahr wird Solange Olszewska von der angesehenen deutschen Wirtschaftszeitung Handelsblatt als eine der 100 einflussreichsten Geschäftsfrauen der Welt gewürdigt. Zum Zeitpunkt, zu dem der Posener Tramino im Sommer seinen Einsatz beginnt, bekommt Solaris den Zuschlag für seinen ersten ausländischen Straßenbahn-Auftrag. Das deutsche Jena bestellt fünf Trams.
2012 ist Posen Austragungsort einer der wichtigsten Fußballveranstaltungen weltweit, der UEFA-Europameisterschaft der Männer. Tausende von Fußballfans werden von einem geräuschlosen und emissionsarmen Urbino 8,9 electric durch die Stadt befördert. Der komplett in Kunstrasen gehüllte Bus fügt sich hervorragend in die außergewöhnliche Atmosphäre dieses Fußballsommers 2012 ein.
Gleichzeitig ist es das ist technologisch fortschrittlichste Fahrzeug von Solaris. Genau ein Jahr nach dessen Premiere stellt das Unternehmen eine 12-Meter-Ausführung des Elektrobusses vor, die sofort in Braunschweig einen Käufer findet. Die deutsche Fachzeitschrift „busplaner” kürt den Batteriebus zur „Innovation des Jahres”. Die Solaris-Busse, von denen insgesamt schon 9000 Stück hergestellt wurden, kann man bereits in 25 Ländern antreffen. Auch das Straßenbahngeschäft zieht an. Das Unternehmen bekommt den Zuschlag für zwei große Aufträge über die Lieferung von insgesamt 33 Straßenbahnen nach Braunschweig und Olsztyn. Diese dynamischen Veränderungen werden auch durch eine Auffrischung des Logos und der Figur des Dackels ausgedrückt. In der „New York Times” wird ein Artikel über Polen veröffentlicht, der besagt, Polen sei trockenen Fußes durch die Weltfinanzkrise gekommen. Als einer der Hauptdarsteller dieser beeindruckenden Erfolgsgeschichte ist Solaris prominent erwähnt.
Dutzende von Bussen laufen vom Band in Bolechowo, in diesem Jahr in Richtung von 19 Ländern. Im März unterzeichnet das Unternehmen einen Vertrag mit Belgrad über die Lieferung von 200 Gelenkbussen. Einige Monate später fahren diese bereits auf den Straßen der serbischen Hauptstadt.
300 Oberleitungs- und Dieselbusse bestellt Riga. Das Unternehmen realisiert dutzende Aufträge für Kunden aus Österreich, Frankreich, Belgien, Bulgarien, der Schweiz und vielen anderen Ländern. Solaris bekommt auch seinen ersten Auftrag aus der Türkei - für 100 Gelenkbusse. Die Niederflurbusse feiern ihr Debüt einige Monate später in Izmir. Indessen beginnt in München der 2000. nach Deutschland ausgelieferte Bus seinen Einsatz, während die ersten Solaris-Trams in Jena ihren Liniendienst aufnehmen. Das Motto der offiziellen Vorstellung der ersten Straßenbahn im Land von Goethe lautet „Richtung Zukunft“. Das Unternehmen bereitet sich auf die nächste Generation der Urbino-Baureihe vor.
Es gelingt, die Konstruktion und das Design des neuen Solaris Urbino bis zu dessen Weltpremiere auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover geheim zu halten. Von Beginn an bekommt der Bus hervorragende Bewertungen seitens Journalisten und Fachleuten. Dank seinem auffälligen und futuristischen Design sowie den technischen Lösungen wird er zum echten Hingucker. Die neue Generation entsteht genau ein Jahrzehnt nach der Premiere seines Vorgängers.
Die ersten Verträge mit Kunden aus Deutschland unterzeichnet Solaris noch vor der Premiere des neuen Busses. Das Hannoveraner Verkehrsunternehmen üstra bestellt zwei Monate später erste Elektrobusse der neuen Generation. Die Auslieferungszahlen erreichen zugleich Rekordhöhe. Das 11000. Fahrzeug verlässt das Werk. Elektrobusse mit verschiedenen Ladesystemen verkehren bereits in Deutschland und Schweden. Weitere europäische Städte unterschreiben Verträge über die Lieferung von emissionsfreien und außergewöhnlich leisen Urbino electric. In der Solaris-Entwicklungsabteilung entstehen immer mehr innovative Lösungen. Die nach Hamburg ausgelieferten Solaris-Elektrobusse sind fast 19 Meter lang und mit Brennstoffzellen zur Erhöhung der Reichweite ausgestattet. Die deutsche Fachzeitschrift „busplaner“ würdigt das außergewöhnliche Fahrzeug mit einem Preis in der Kategorie „Nachhaltige Entwicklung”. In einer vom Fernsehsender TVN und der Tageszeitung „Gazeta Wyborcza” organisierten Umfrage „Menschen der Freiheit“ stimmen Polen für Solange und Krzysztof Olszewski. Die Eigentümer von Solaris siegen in der Kategorie „Business“. Sie werden zum Symbol des polnischen Erfolgs und des polnischen Unternehmergeistes.
Die Familie der neuen Solaris Urbino wächst weiter. Den im letzten Jahr vorgestellten Modellen schließen sich Low-Entry-Busse und Elektrobusse, die ihre Premiere auf der Fachmesse Busworld im belgischen Kortrijk feiern. Die Produktionshalle, die sich allmählich mit den neuen Modellen des Urbino füllt, ist nach einem Ausbau jetzt wesentlich größer.
In die neue Produktionsfläche passen zwei Generationen von Solaris, die gleichzeitig gefertigt werden können. Einer nach dem anderen verlassen sie das Werk, um sich in verschiedene Ecken der Welt zu begeben. Auf den Schienen in Olsztyn rollen bereits die stahl-limettenfarbenen Tramino. Zusammen mit den Solaris-Fahrzeugen kehrt nach 50 Jahren Trams in diese Stadt zurück. Das Unternehmen gewinnt auch einen sehr wichtigen Auftrag für die Lieferung von 41 Straßenbahnen nach Leipzig. Das moderne Design der neuen Urbino und Tramino wird in mehreren Wettbewerben in Europa ausgezeichnet. Noch nie wurde das Design von Solaris so oft prämiert. In den letzten 20 Jahren verließen über 14000 Busse und Straßenbahnen in allen Regenbogenfarben das Werk in Bolechowo. Die modernen, stilvollen Diesel-, Oberleitungs-, Gas-, Elektro- und Hybridbusse befördern heutzutage Fahrgäste in 30 Ländern auf verschiedenen Kontinenten. Die Beschäftigtenzahl ist inzwischen auf 2500 Mitarbeiter gestiegen. Und das ist erst der Anfang der Geschichte einer Firma, die von Elan und Enthusiasmus getrieben wird.
Solaris feiert den 20. Jahrestag des Firmenbestehens. Gleichzeitig erhält der neue Solaris Urbino 12 electric den prestigeträchtigen Titel „BUS OF THE YEAR”. Die Auszeichnung fasst zwei Jahrzehnte von Arbeit und intensiven Anstrengungen für die Entwicklung von öffentlichem Verkehr und Elektromobilität perfekt zusammen.
Dieser in der Automobilbranche wichtigste Preis wurde durch internationale Journalisten aus 20 Ländern verliehen. Die offizielle Verleihung des Preises fand auf der IAA in Hannover statt. Die 20 Jahre seitdem der erste Stadtbus das Werk in Bolechowo verlassen hat wurden unterschiedlich gefeiert. Einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten war ein festlicher Galaempfang für alle Mitarbeiter und das während dessen ausgesprochene Dankeschön für die gemeinsam geleistete Arbeit. Im Jahre 2016 werden 1300 Busse mit dem grünen Dackel hergestellt. Die Wärme und Kreativitätsfreude ausstrahlenden Fahrzeuge sind heutzutage bereits in 30 Ländern weltweit im Einsatz. Inzwischen macht das Unternehmen seine ersten Schritte auf dem neuen Kontinent – diesmal wird man das Logo von Solaris in Afrika auf den Straßen von Marrakesch antreffen können.
Solaris liefert seinen 100. Elektrobus aus. Die emissionsfreien Fahrzeuge fahren bereits in 9 Ländern und haben insgesamt über 4 Millionen Kilometer zurückgelegt. Das Unternehmen gewinnt weitere Preise, unter anderem den EBUS Award 2017 für langjährige konsequente Weiterentwicklung elektrisch angetriebener ÖPNV-Busse und bestätigt damit seine Position als Spitzenreiter auf dem europäischen Markt.
Mit dem wachsenden Interesse an den E-Bussen im Ausland, steigt die Nachfrage für sie auch in Polen, wo Solaris mit der Lieferung der 22 E-Busse nach Jaworzno seine bis jetzt größte Bestellung in diesem Segment realisiert hat. Das Unternehmen reagierte auf die Nachfrage des Marktes durch die Einführung des elektrischen Gelenkbusses Urbino 18 der neuen Generation in sein Angebot. Der neue Bus feierte seine offizielle Premiere auf der Busworld-Messe in Kortrijk. Die Fabrik in Bolechowo verlässt eine Rekordzahl von Fahrzeugen – fast 1400. Sie verstärken die Flotten von Städten in Polen, Frankreich, Tschechien, Österreich, Schweiz, der Slowakei, sowie in Italien, Deutschland oder Luxemburg. Mit Lieferung für den niederländischen Betreiber Conexxion AML erobert Solaris einen neuen Markt. Neben Produkt-Portfolio entwickelt das Unternehmen auch Dienstleistungen und eröffnet im September einen neues Lager für Ersatzteile in Jasin in der Nähe von Posen. Der moderne Sitz des Solaris-Logistik-Center verbessert den Prozess der Auftragsausführung und After-Sales-Kundenbetreuung.
Solaris entwickelt sich Europaweit immer schneller. Das Unternehmen sichert sich die größten Bestellungen in seiner Geschichte und festigt seine Position als führender Hersteller von Trolley- und Elektrobussen. Voran denkend – auch mit Blick auf internationale Märkte – schließt sich Solaris der CAF-Gruppe an.
In seinen 22 Jahren hat Solaris mehr als 17.000 Fahrzeuge hergestellt und seine umweltfreundlichen Lösungen für den ÖPNV dynamisch entwickelt. In knapp acht Jahren seit der Premiere seines ersten Elektrobusses liefert die Firma fast 400 Fahrzeuge an Kunden aus sechzehn Ländern. Die elektrischen Urbino-Busse erobern neue Märkte, d.h. Belgien und Luxemburg. Im Jahr 2018 stellt Solaris seine Produktneuheit vor - den Urbino 12 LE lite hybrid – einen leichten und emissionsarmen Hybridbus in Low-Entry-Ausführung. Das Unternehmen wird auch wiederholt für seine Bemühungen im CSR-Bereich ausgezeichnet.
1996
Der erste Bus für die Stadt Posen wird gebaut.
Bild Katarzyna Lesińska
Am 22. März findet eine festliche Übergabe des ersten Busses an die Stadt Posen statt.
Das Buswerk von Neoplan Polska in Bolechowo wird feierlich eröffnet.
Auf Sonderbestellung der Woiwodschafts-Blutspendestation in Kattowitz wird ein Blutspendemobil gebaut.
Im ersten Betriebsjahr des Werks in Bolechowo werden dort 56 Busse gefertigt.
1997
Neoplan Polska ist der einzige polnische Hersteller, der städtische Niederflurbusse in den Längen von 10, 12, 15 und 18 Metern fertigt.
Das Unternehmen feiert sein 1-jähriges Bestehen.
Neoplan Polska präsentiert sein Angebot auf zahlreichen nationalen Messen.
Neoplan Polska baut 225 Busse, darunter 163 Stadtbusse, was beinahe 40% des polnischen Markts von Niederflurbussen ausmacht.
Eröffnet werden regionale Handelsvertretungen von Neoplan Polska in Kattowitz, Krakau und Warschau sowie die Hauptwerkstatt mit dem zentralen Ersatzteillager in Murowana Goślina bei Bolechowo.
1998
Das 500ste Fahrzeug läuft vom Band im Werk in Bolechowo.
Es entsteht ein modernisiertes Übergangsmodel k4016 td, das Olibus genannt wird. Es ist nicht mehr ein Neoplan, doch auch noch nicht ein Solaris.
Der grüne Dackel wird zum Symbol der in Polen hergestellten Fahrzeuge.
Auf Sonderauftrag wird ein mobiler Kosmetiksalon Oribus für Oriflame gebaut.
Der längste (18 Meter) niederflurige Gelenkbus Neoplan N 4021 mit einer Fahrgastkapazität von 175 Personen wird gebaut. Der Bus wird während der 2. Ausstellung des Städtischen Linienverkehrs in Lodz präsentiert.
1998 verkaufte er 232 Busse.
Der polnische Staatspräsident Aleksander Kwaśniewski verleiht das Goldene Verdienstkreuz an Krzysztof Olszewski.
1999
Die Niederflurstadtbusfamilie Solaris Urbino feiert ihre polnische und zugleich ihre Weltpremiere. Das Gerippe der Fahrzeuge wird vollständig aus nichtrostendem Stahl gefertigt. Die asymmetrische Frontscheibe des vorgestellten Busses wird zum Aushängeschi
Die ersten Solaris Urbino 12 und 18 werden an Kunden ausgeliefert.
Auf Bestellung des Warschauer Flughafens Okęcie entsteht ein Luxusbus für VIPs.
Neoplan Polska wird zu einem der führenden Unternehmen auf dem polnischen Markt der Stadtbusse (2. Platz - Anteil von 25,7%) und Reisebusse (1. Platz - Anteil von 40,5%). Insgesamt wurden 106 Stadtbusse und 64 Reisebusse verkauft.
Der polnische Business Club verleiht dem Unternehmen die Auszeichnung „Firma des Jahres 1998“.
Solange Olszewska wird mit dem Goldenen Verdienstkreuz geehrt.
Der Stadtbus Solaris Urbino 12 erhält auf der 4. Ausstellung des Linienverkehrs in Lodz die Auszeichnung „Die goldenen Räder des Linienverkehrs“.
2000
Die gesamte Solaris Urbino Familie, in 9-,12-,15- und 18-Meter-Ausführung, feiert ihre Premiere auf der 5. Ausstellung des Linienverkehrs in Lodz.
Erste Fahrzeuge fahren ins Ausland. Der erste ausländische Auftrag kommt aus dem tschechischen Ostrava.
Zwei Urbino 12 gehen nach Berlin. Es sind die ersten in Polen entwickelten und gebauten Stadtbusse, die von einem Kunden aus der Europäischen Union gekauft werden.
Das 100ste Fahrzeug – Solaris Urbino 15 verlässt das Werk von Neoplan Polska. Das Jubiläumsfahrzeug kauft ein Warschauer Unternehmen Rapid.
Neoplan Polska ist Marktführer auf dem polnischen Busmarkt (1. Hälfte 2000): Verkauft wurden 117 Stadtbusse (Anteil von 40,6%) und 29 Reisebusse (Anteil von 34,5%). Insgesamt waren es 146 Busse (Anteil von 38,8%).
2001
Am 1. September ändert das Unternehmen seinen Namen von Neoplan Polska zu Solaris Bus & Coach Sp. z o. o.
Der niederflurige umweltfreundliche Oberleitungsbus Trollino 12 wird gebaut. Der Fahrzeug-Prototyp mit Stromabnehmerstangen debütiert auf den Straßen von Gdingen. Innerhalb eines Jahrzehnts wird Solaris zum ersten Hersteller von Oberleitungsbussen in der
Der Reisebus Solaris Vacanza 12, der zu den bequemsten zu dem Zeitpunkt erhältlichen Bussen gehört, feiert seine polnische und Weltpremiere.
Warschau entwickelt sich zum größten polnischen Kunden. Mit dem neuen Vertrag mit den Warschauer Verkehrsbetrieben MZA wird die rot-gelbe Flotte der polnischen Hauptstadt um rund 165 Stück von Urbino erweitert.
Das Unternehmen unterschreibt einen mehrjährigen Vertrag mit der Stadt Riga (Rigas-Satiksme SIA) über die Lieferung von 148 Bussen und 2 Gelenkoberleitungsbussen.
Der Oberleitungsbus Solaris Trollino 12 bekommt „Grand Prix“ auf der Industria-Messe in Budapest.
2002
Der Urbino 10 in neuer Länge, als Midibus, feiert seine Premiere.
Die Solaris Urbino 12 und Urbino 18 werden nach Berlin übergeben. Einer davon ist der 1000ste Bus, der in Bolechowo gefertigt wurde.
Ein spezieller Solaris Vacanza wird für das Regionale Blutspende- und Hämotherapiezentrum in Kattowitz gebaut.
Die Solaris Urbino der zweiten Generation wird geboren.
Ein auf Bedürfnisse der Busunternehmen in Malta zugeschnittener Solaris Valetta wird gefertigt.
Das Unternehmen präsentiert sich aktiv auf zahlreichen Fachmessen.
2003
Der Solaris Vacanza 12 belegt den 2. Platz im Wettbewerb „Coach of the Year”.
Der Solaris Trollino 15, der weltweit erste Oberleitungsbus in 15-Meter-Ausführung, feiert seine Weltpremiere (Ostrava, Tschechien).
Der 13 Meter lange Reisebus Solaris Vacanza zeigt sich erstmals dem internationalen Publikum auf der Messe im belgischen Kortrijk.
Das Werk in Bolechowo baut das 1000ste Fahrzeug, das an die Städtischen Verkehrsbetriebe im polnischen Legnica verkauft wird. Der Jubiläumsbus ist ein Solaris Urbino 10.
Der ersten Urbino in 12-Meter-Ausführung fahren nach Bayonne in Frankreich.
Die Flughafenbusse Urbino 12 beginnen ihren Einsatz in Reutlingen.
2004
Das Unternehmen bekommt den Zuschlag für 260 Busse für die BVG. Es ist die größte Ausschreibung in Europa im Jahre 2004. Die ersten Fahrzeuge werden 2005 ausgeliefert.
Der Stadtbus Solaris Urbino III hat seine Weltpremiere auf der IAA in Hannover. Das Motto des Firmenmessestands lautet: Made in Poland. Made for Europe.
Der Solaris Urbino CNG mit Erdgasantrieb sowie die Low-Entry-Version des Solaris Urbino zeigen sich erstmals dem polnischen und internationalen Publikum auf der Stadtverkehrsmesse TRANSEXPO im polnischen Kielce.
Die Trollino 18 fahren nach Rom. Das sind die ersten Solaris-Fahrzeuge in Italien.
Das 1000ste Exemplar des Solaris Urbino geht nach Krakau. Das Jubiläumsfahrzeug ist Bestandteil eines Gesamtauftrags von 50 Stück für die Krakauer Verkehrsbetriebe.
Das Unternehmen bekommt die Goldmedaille der Internationalen Stadtverkehrsmesse TRANSEXPO in Kielce für die „Nutzung der Messe als Werkzeug für die Firmenwerbung“ verliehen.
Der Stadtbus Solaris Urbino II erobert den 2. Platz im Wettbewerb „Bus of the Year”.
2005
Der polnische Staatspräsident prämiert Solaris mit einem Wirtschaftspreis in der Kategorie „Exporteur“.
Im Rahmen eines Vertrags über 260 Gelenkbusse bekommt die BVG Berlin ihre ersten Exemplare von Urbino 18.
Ein neues Corporate Design wird auf der Fachmesse im belgischen Kortrijk präsentiert.
Der 100ste Solaris rollt auf die tschechischen Straßen. Tschechien war der erste Exportmarkt von Solaris Bus & Coach. Der erste ausgeführte Bus wurde 2000 an diesen südlichen Nachbarn geliefert. Das war ein Solaris Urbino 15 für die Stadt Ostrava. Dasselb
Die Flotte der Warschauer Verkehrsbetriebe MZA bekommt ihre ersten Solaris Urbino 18 - der Dackel erobert weitere Herzen.
Anfang 2005 beträgt die Produktionsleistung 2 Busse pro Tag, gegen Ende des Jahres wächst sie auf ca. 3,3 Fahrzeuge täglich.
Die Bauarbeiten der neuen Produktionshalle werden aufgenommen.
Bereits zum 10. Mal organisiert Solaris Bus & Coach eine Reisebusbörse. Die Veranstaltung dient den polnischen Reisebusunternehmen als Plattform für Handelsgespräche sowie als Forum für Informations- und Erfahrungsaustausch.
Die internationale Jury der Fachmesse Busworld im belgischen Kortrijk verleiht Solange Olszewska den Titel „Bus Builder of The Year” für ihre persönlichen Verdienste für die Entwicklung der Busbranche.
Der vom polnischen Managerverband verliehene Titel „Manager des Jahres 2004“ geht an Krzysztof Olszewski „(...) in Anerkennung seiner Führungsqualitäten und der erzielten hervorragenden Ergebnisse im schwierigen Markt mit großen internationalen Akteuren (
2006
Die neue Produktionshalle in Bolechowo wird in Betrieb genommen. Bis heute wurden über 13,5 m2 Fläche zur Nutzung übergeben. Bis Ende 2007 wird das Werk um weitere 10.000 m2 erweitert.
Der Solaris Urbino 18 Hybrid feiert seine Premiere auf der IAA in Hannover.
Solaris wird zum ersten europäischen Hersteller, dessen Hybridbusse in Serie gehen. Bei der Premiere des Urbino 18 Hybrid spricht Krzysztof Olszewski seine berühmten Worte aus:
Der Solaris Alpino 8,6 zeigt sich der Öffentlichkeit erstmals auf der Stadtverkehrsmesse TRANSEXPO im polnischen Kielce.
Der Solaris Urbino 18, der die EEV-Norm erfüllt, hat seinen ersten Auftritt auf der IAA in Hannover. Der Bus wird bereits während der Messe durch die Stadt Bremen gekauft.
Am 22. März feiert das Unternehmen 10-jähriges Bestehen des Buswerks in Bolechowo.
Auf dem Autodrom des polnischen Automobilverbands in Sochaczew findet der erste Wettbewerb für die besten Fahrer des Solaris Vacanza statt.
Der erste Urbino 18 Hybrid geht an einen Kunden in Dresden.
Das Projekt „Sicherer Fahrer“ beginnt. Es ist eine gemeinsame Initiative von Solaris Bus & Coach und des polnischen Automobilverbands mit der Weltbank als Partner. Als Schirmherren fungieren das Ministerium für Transport und Bauwesen, die Inspektion für S
Das Unternehmen erhält einen Preis in der Kategorie „Wachstum” im Rahmen des von Roland Berger Strategy Consultants und CNN organisierten Wettbewerbs „Best of European Business”.
Ernst & Young und der Fernsehsender TVN 24 zeichnen Solaris Bus & Coach mit dem Titel „Produktionsunternehmen des Jahres 2006” aus.
2007
Der erste Hybridbus in der Schweiz wird zur Nutzung übergeben. Das ist ein Solaris Urbino 18 Hybrid, der von der Gruppe Eurobus bestellt wurde.
In Zusammenarbeit mit der Vertretung von Al Ghurair & Solaris Middle East Bus Trading aus Dubai erhält das Unternehmen den Zuschlag für 225 Busse für die Dubai Roads & Transport Authority. Die Lieferung wird 2008 realisiert. Der Auftrag umfasst 150 Gelenk
Der Solaris Urbino Low Entry mit Erdgasantrieb feiert seine Weltpremiere.
Der Solaris Valetty 11, genannt Kaziobus, feiert sein Debüt.
Der Solaris Alpino 8,6 geht an die ersten Kunden in Polen und im Ausland.
Das Werk in Bolechowo wird weiter ausgebaut.
Betriebliche Weihnachtsfeiern mit den Mitarbeitern werden fester Bestandteil der Tradition von Solaris.
Das Blutspendemobil Solaris Vacanza 13 bekommt auf der Internationalen Stadtverkehrsmesse TRANSEXPO im polnischen Kielce eine Sonderauszeichnung.
2008
Das Unternehmen unterzeichnet einen Vertrag für die Lieferung von 320 Bussen für E.THE.L aus Athen, darunter 220 Alpino und 100 Urbino 18. Es ist der größte Auftrag in der Geschichte von Solaris.
Der Solaris Alpino 8,9 LE feiert seine Premiere.
Der Solaris Urbino 15 LE zeigt sich erstmals der Öffentlichkeit.
Die ersten Busse im Rahmen des größten von Solaris erhaltenen Zuschlags beginnen ihren Einsatz in Athen. Die gesamte Lieferung wird 2009 realisiert.
Der Solaris Urbino 18 Hybrid der zweiten Generation feiert seine Premiere.
Die Vertreter der Posener Verkehrsbetriebe MPK unterschreiben einen Vertrag mit Solaris Bus & Coach S.A. für den Kauf eines Solaris Urbino 18 Hybrid. Das wird das erste Fahrzeug in Polen im öffentlichen Verkehr sein, das mit solch einer Zukunftstechnologi
Während der Messe InnoTrans präsentiert Solaris den in seiner Geschichte ersten Entwurf für eine Straßenbahn, die bereits 2009 auf die Gleise kommt.
Der 1000ste Solaris in Deutschland beginnt seinen Einsatz bei der BSAG Bremen.
Ein Hybridbus wird an üstra in Hannover übergeben.
Der erste Solaris Urbino mit Anhänger fährt nach Tirol, wo er vom Busunternehmen Ledermair betrieben wird.
Der polnische stellvertretende Prämierminister Waldemar Pawlak kommt zu Besuch.
Krzysztof Olszewski wird zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates von Solaris. Solange Olszewska wird zur Vorstandsvorsitzenden.
Die Wirtschaftskammer der Verkehrsbetriebe [IGKM] zeichnet Krzysztof und Solange Olszewski während der Messe TRANSEXPO in Kielce für ihre „Verdienste für die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs“ aus.
2009
Auf der Messe TRAKO in Danzig in Oktober präsentiert Solaris erstmals die Straßenbahn Solaris Tramino.
Der moderne und bequeme Überlandbus Solaris InterUrbino 12 feiert seine Premiere auf der Messe TRANSEXPO im polnischen Kielce.
Der Solaris Urbino 12 Hybrid wird zum ersten Mal auf der Fachmesse Busworld im belgischen Kortrijk präsentiert. Er erweitert somit das Angebot der umweltfreundlichen Produkte des Unternehmens.
In Salzburg wird „100 Jahre elektrischer Stadtverkehr“ gefeiert. Die Stadt erhält die Trollino 18.
Solaris verkauft die ersten Straßenbahnen in seiner Geschichte. Das Unternehmen entscheidet die Ausschreibung der Posener Verkehrsbetriebe für sich und bekommt den Zuschlag für 40 Niederflurstraßenbahnen.
Der 5000ste Bus läuft vom Band im Werk von Solaris Bus & Coach S.A. in Bolechowo bei Posen. Der moderne niederflurige Stadtbus Solaris Urbino 12 wird an den Kunden aus dem polnischen Koziegłowy übergeben.
Das Unternehmen unterstützt die karitative Aktion „Bräute in Solaris“.
2010
Solaris feiert sein Debüt auf dem indischen Ozean. Bis heute haben es die Solaris-Busse aus Bolechowo nach Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten geschafft. Jetzt fahren sie noch weiter. Sechs Urbino stocken den Fuhrpark eines Busunternehmens auf de
In Środa Wielkopolska nimmt ein neues Produktionswerk die Fertigung von Wagenkasten für die Straßenbahnen Tramino auf.
Solaris debütiert auf dem bulgarischen Markt.
Der Straßenbahn-Prototyp von Tramino S100 hält seine erste Fahrt mit den Fahrgästen am Bord ab.
Der Solaris Urbino 15 LE CNG geht in Serie. Das neu eingeführte Fahrzeug mit Erdgasantrieb erobert im Sturm den skandinavischen Markt. Nur im Jahre 2010 werden dorthin ca. 300 Busse ausgeliefert.
Krzysztof Olszewski erhält den Kisiel-Preis des Nachrichtenmagazins „Wprost“ in der Kategorie „Unternehmer“.
Der Solaris Urbino 18 Hybrid mit seriellem Hybridantrieb bekommt die Goldmedaille in der Kategorie „Fahrzeug“ der Internationalen Stadtverkehrsmesse TRANSEXPO 2010 in Kielce.
Solange und Krzysztof Olszewski werden von der Industrie- und Handelskammer der Region Großpolen als „Unternehmer der vergangenen zwei Jahrzehnte der Region Großpolen“ geehrt.
2011
Der Solaris Urbino 8,9 electric zeigt sich erstmals auf der TRANSEXPO in Kielce. Der Solaris Urbino electric ist der erste Bus in Polen, der vollständig mit der am Bord des Fahrzeugs gespeicherten Energie angetrieben wird.
Auf der Messe TRAKO in Danzig präsentiert sich erstmals der Solaris Tramino Poznań.
Am 22. März feiert Solaris seinen 15. Geburtstag! Vor 15 Jahren begann die Produktion in Bolechowo.
Das erste Exemplar der in Serie hergestellten Straßenbahn Solaris Tramino Poznań, das im Mai der Stadt Poznań vorgestellt wird, nimmt im Juli den Linienbetrieb auf.
Solaris unterzeichnet einen Vertrag für die Lieferung von 5 Straßenbahnen Tramino nach Jena. Es ist der erste ausländische Auftrag des Unternehmens für die Lieferung von Schienenfahrzeugen.
Solaris setzt entschieden auf die Erhöhung der Busfahrerfähigkeiten aus. An einer weiteren Ausgabe des von Solaris geführten Programms „Sicherer Fahrer” nehmen fast 100 Mitarbeiter der Städtischen Verkehrsbetriebe in Lodz teil.
Auf Bassis eines Interurbino entsteht ein Mobiles Führungszentrum.
Der polnische Staatspräsident prämiert Solaris mit einem Wirtschaftspreis in der Kategorie „Innovation“. Diese besondere Trophäe geht bereits zum zweiten Mal an Solaris. 2005 bekam das Unternehmen den Preis in der Kategorie „Exporteur“.
Die Leser der Fachzeitschrift „Busplaner“ küren den Solaris Urbino 18 Hybrid aus Vossloh Kiepe zur Innovation des Jahres 2011.
In Anerkennung ihres Beitrags zur Entwicklung der Familienunternehmen wird Solange Olszewska durch die Wochenzeitschrift „Newsweek Polska“ mit dem Titel „Botschafter für Familienunternehmen“ ausgezeichnet.
2012
Ein in Kunstrasen gehüllte Bus befördert Fußballfans während der Fußball-Europameisterschaft 2012 in Posen.
Solaris eröffnet eine Betriebskinderkrippe „Unter dem Grünen Dackel“ für die Kinder seiner Mitarbeiter.
Der Solaris Urbino 18,75 und somit das längste Fahrzeug im Angebot des Herstellers aus Bolechowo feiert seine Premiere.
Der Elektrobus Solaris Urbino electric in 12-Meter-Ausführung zeigt sich erstmals der Öffentlichkeit.
Das Unternehmen unterzeichnet einen Vertrag für die Lieferung von 15 Straßenbahnen Solaris Tramino nach Olsztyn.
Das Unternehmen unterzeichnet einen Vertrag für die Lieferung von 15 Straßenbahnen Solaris Tramino nach Braunschweig.
Der Solaris Tramino erhält den TOP Design Award in der Kategorie „Automobilbranche und Öffentlicher Stadtverkehr“. Der Preis wird im Rahmen der im (5.-8.) März stattfindenden Messe Arena DESIGN verliehen.
Die Leser der deutschen Fachzeitschrift „Busplaner“ wählen den Batteriebus Solaris zur „Innovation des Jahres 2012“ in der Kategorie „Öffentlicher Personenverkehr“.
Der Solaris Urbino 12 electric wird als das beste Produkt in der Kategorie Busse von der Jury der Internationalen Stadtverkehrsmesse TRANSEXPO 2012 in Kielce ausgezeichnet.
Die Jury des Wettbewerbs EBUS vergibt den ersten Platz in der Kategorie „Batteriebusse” an den elektrischen Solaris. Der Preis wird vom VDV und DEVK Versicherungen unter Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers vergeben.
Solange Olszewska erhält den Titel „Frau des Jahres 2012“, der vom Verein „Dress for Success Poland“ und dem Magazin „Lady’s Club“ verliehen wird.
2013
Der 2000ste Solaris kommt auf den deutschen Markt. Der vom Münchner MVG bestellte Bus ist einer der Busse mit Anhängern zur Personenbeförderung.
Der Solaris Tramino Jena feiert offiziell seine Premiere. Die ersten fünf polnischen Straßenbahnen werden nach Deutschland ausgeliefert.
Solaris gewinnt seinen ersten türkischen Auftrag. 100 niederflurige Solaris Urbino 18 fahren nach Izmir.
Der elektrische Solaris Urbino 8,9 LE wird in den Linienbetrieb im österreichischen Klagenfurt aufgenommen. Das ist der erste von Solaris verkaufte emissionsfreie Batteriebus.
Der erste Urbino 18,75 – der längste von Solarisbussen – wird nach Hagen in Deutschland ausgeliefert.
Solaris bekommt den Zuschlag für 200 Niederflurbusse. Das ist eine erhebliche Präsenzsteigerung des polnischen Produzenten in Serbien.
Der polnische Staatspräsident Bronisław Komorowski besucht das Produktionswerk von Solaris Bus & Coach S.A. in Bolechowo.
Der polnische Staatspräsident Bronisław Komorowski zeichnet Solange und Krzysztof Olszewski mit dem Kavalierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen aus. Damit wird ihr Beitrag zur Entwicklung der deutsch-polnischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit so
Der Solaris Urbino 12 Hybrid mit einem automatischen, auf dem Dach installierten Schnellladesystem erhält die Goldmedaille in der Kategorie „Bus“ auf der Fachmesse TRANSEXPO in Kielce.
Auf der Internationalen Eisenbahnmesse TRAKO in Danzig gewinnt der Tramino Jena die Medaille des Präsidenten des Verbandes der polnischen Elektrotechniker für besondere Errungenschaften im Bereich der Elektrotechnik, deren Autoren polnische Ingenieure und
Der Tramino Jena erhielt auf der Messe TRAKO auch den Professor-Podoski-Preis, der von der Wirtschaftskammer der Verkehrsbetriebe [IGKM] verliehen wird.
Der Solaris Urbino electric wird erneut durch die Fachzeitschrift „Busplaner” ausgezeichnet. Diesmal bekommt er den Preis in der Kategorie „Nachhaltige Entwicklung 2013”.
2014
Der neue Solaris Urbino feiert seine Premiere auf der IAA in Hannover.
Der Solaris Tramino hat seinen ersten Auftritt in Braunschweig. Die Braunschweiger Verkehrs GmbH bestellt insgesamt 18 niederflurige Straßenbahnen.
Solange und Krzysztof Olszewski, die Gründer und Eigentümer von Solaris Bus & Coach S.A., werden im Finale der Umfrage als „Menschen der Freiheit” geehrt.
Castellón de la Plana setzt auf Busse der Marke Solaris. Die zwölf Meter langen MetroStyle im aufälligen Design sind die ersten Trollino in Spanien.
Die Marke von zehn Tausend von wird geknackt. Das Jubiläumsfahrzeug Urbino 12 electric geht an Rheinbahn in Düsseldorf.
Der Solaris Nummer 10001 verstärkt den Fuhrpark der Krakauer Verkehrsbetriebe.
Das Unternehmen erweitert sein Angebot der emissionsfreien Batteriebusse. Der induktiv geladene Solaris Urbino 12 electric beginnt seinen Einsatz auf den Straßen von Braunschweig.
Erste niederflurige Gelenk-Oberleitungsbusse kommen auf die polnischen Straßen. Die Solaris Trollino 18 werden an die Städtischen Verkehrsbetriebe in Lublin ausgeliefert.
Bereits 500 Solaris-Busse befördern Fahrgäste in Tschechien. Der Jubiläumsbus ist ein niederfluriger Urbino 18 für die Flotte der Städtischen Verkehrsbetriebe in Brünn.
Das Werk in Bolechowo wird ausgebaut. Im Rahmen der Investition von 45 Mio. PLN wird u.a. die Produktionsfläche um über 7.500 m2 vergrößert.
Die ersten Batteriebusse beginnen ihren Einsatz in Polen. Das polnische Ostrołęka kauft zwei Solaris Urbino 8,9 LE electric und führt die elektrische Mobilität in den polnischen Stadtverkehr ein.
Die Konferenz Solarispozium, die sich großer Beliebtheit bei Kunden erfreut, wird bereits zum 10. Mal organisiert.
Die Patronatsklasse wächst von Jahr zu Jahr.
2015
Das Unternehmen präsentiert den neuen Solaris Urbino 12 electric und den neuen Solaris Urbino 12 LE.
Die Straßenbahnen nehmen den Linienbetrieb in Olsztyn auf. Der Schienenpersonenverkehr kehrt nach 50 Jahren in die Stadt zurück.
Der erste neue Solaris wird an den Kunden ausgeliefert. Die Josef Ettenhuber GmbH holt ihren Urbino 12 im Juli ab.
Der 1000ste O-Bus Trollino geht nach Salzburg. Das ist ein Solaris Trollino 18 MetroStyle.
Das Fahrzeug Nummer 1001 kommt nach Gdingen, wo auch der Solaris Trollino Nummer 1 verkehrt.
Ende des Jahres 2015 unterzeichnet das Unternehmen einen Vertrag für die Lieferung von 110 Bussen nach Israel. Der Auftrag umfasst sowohl die städtischen Urbino als auch die Überlandbusse InterUrbino.
Die ersten neuen Solaris-Busse nehmen ihren Betrieb in Polen auf. Der moderne Urbino 12 geht nach Wejherowo in Pommern. Fast zu gleicher Zeit holt ein Busunternehmen aus Grudziądz zwei gleiche Fahrzeuge ab.
Solaris unterzeichnet einen Vertrag für 41 Straßenbahnen Tramino für Leipzig. Das ist bereits der dritte Auftrag eines deutschen Kunden für die Schienenfahrzeuge des polnischen Herstellers.
Der 500ste Solaris fährt nach Italien. Das Jubiläumsfahrzeug, ein neuer Urbino 12, kauft ein Busunternehmen aus Novara. Das ist zugleich der erste Solaris im neuen Design auf dem italienischen Markt.
Die Solaris Urbino 12 electric nehmen ihren Betrieb in Warschau auf. Die Warschauer Verkehrsbetriebe MZA bestellten 10 Batteriebusse des Herstellers aus Bolechowo.
Der neue Solaris Urbino wird im prestigeträchtigen internationalen Wettbewerb
iF DESIGN AWARD 2015 ausgezeichnet. Die Preisträger wurden von den Jury-Mitgliedern aus 20 Ländern gewählt.
Der neue Solaris bekommt auf der Messe „arena DESIGN” in Posen den Preis TOP Design verliehen.
Der Tramino Braunschweig wird in einem der in der Branche wichtigsten internationalen Wettbwerb Red Dot Award 2015 ausgezeichnet. Die Straßenbahn von Solaris wird für ihre hohe Designqualität prämiert.
Die Redaktion des vielgelesenen Wirtschaftsmagazins „Forbes” verleiht Meilensteine an hervorragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Autoren der beeindruckendsten Markterfolge. Solange Olszewska siegt in der Kategorie „Business“.
Solange Olszewska wird auch von der Posener Redaktion der Tageszeitung „Gazeta Wyborcza“ mit dem „Gigant“-Preis ausgezeichnet. Die Jury würdigte ihren Fleiß, Elan und ihr Engagement sowie ihre Kühnheit und Mut zur Suche nach neuen Wegen und Lösungen.
2016
Auf der IAA in Hannover erhielt der neue Solaris Urbino 12 den Preis „Bus of the Year 2017” für den besten Stadtbus des Jahres 2017.
Am 22. März 2016 beginnen die Feierlichkeiten zum 20. Jubiläum von Solaris Bus & Coach, die bis Ende des Kalenderjahres dauern werden.
Solaris unterschreibt zusammen mit einer Gruppe polnischer Unternehmen und technischer Universitäten eine Absichtserklärung für den „Polnischen Elektrobus – Lieferkette für die Elektromobilität”.
Zuschlag für den bis dato größten Auftrag für die Lieferung von 300 Überlandbusen InterUrbino an Cotral, ein Regionalbusunternehmen mit Sitz in Rom.
Unterzeichnung eines Vertrags für die Entwicklung, Herstellung und Lieferung von 10 niederflurigen Oberleitungsbussen mit Brennstoffzelle als Range Extender nach Riga. Es sind die ersten Oberleitungsbusse mit zusätzlichem Brennstoffzellenantrieb weltweit.
2017
Die Fabrik in Bolechowo verlässt der 100. Bus mit elektrischem Antrieb. Die emissionsfreien Fahrzeuge fahren bereits in 9 Ländern und im Dezember 2017 haben insgesamt über 4 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Die elektrischen Busse gewinnen einen weiteren Preis – den „EBUS Award 2017“ für langjährige konsequente Weiterentwicklung elektrisch angetriebener ÖPNV-Busse.
Auf der letzten Busworld-Messe in Kortrijk feiert der neuer Solaris Urbino 18 electric seine Premiere.
Mit Lieferung für Betreiber aus Luxemburg und der Niederlande erobert Solaris neue Märkte und ist in insgesamt 32 Ländern anwesend.
Solaris unterzeichnet „European Declaration for clean (alternatively fuelled) buses implementation”.
Die Tramino-Straßenbahn im regulärem Passagiereinsatz in Leipzig. Bis Ende des Jahres sind schon 10 von den 41 Bestellten Wagen vor Ort.
Seit Anfang September realisiert Solaris die Ersatzteilelieferungen aus dem neuen Vertriebszentrum mit Sitz in Jasin bei Poznań. Das moderne Solaris Logistics Center verbessert wesentlich die Auftragsausführung und erhöht das Niveau der After-Sales-Kunden
2018
Das Unternehmen unterzeichnet Rekordverträge für die Lieferung von Trolleybussen und bestätigt seine führende Position in diesem Bereich.
Das Unternehmen sichert sich den größten Auftrag für umweltfreundliche Elektrobusse in seiner Geschichte. Insgesamt 41 Urbino-Elektrobusse werden auf den Straßen der rumänischen Stadt Cluj-Napoca verkehren.
Solaris Bus & Coach S.A. erhielt die prestigeträchtige Auszeichnung „Global Market Champion of the Year 2018“ des Emerging Europe.
Javier Calleja wurde zum neuen CEO von Solaris Bus & Coach S.A ernannt.
Auf der Internationalen Messe „Transexpo“ stellt Solaris seine emissionsarme Produktneuheit vor - den Urbino 12 LE lite hybrid.
Zwei weltweit einzigartige Elektrobusse, die als Blutspendezentrum konzipiert wurden, verlassen das Werk in Bolechowo.
Das Solaris-Schweißwerk in Środa Wielkopolska feiert sein 20-jähriges Bestehen.
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